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Die App nutzt dazu einen spielerischen Ansatz, der am Alltag der Nutzerinnen und Nutzer anknüpft. Im Zentrum der App steht eine virtuelle Stadt, in der die verschiedenen, von der Digitalisierung geprägten Lebensbereiche – zunächst Arbeit, Mobilität und Gesundheit – symbolhaft repräsentiert werden. Navigieren die Nutzer*innen auf ein Gebäude der Stadt, etwa den Bahnhof, betreten sie die jeweilige thematische Lernwelt. Hier begegnen sie in kurzen animierten Geschichten unterschiedlichen Menschen, die sich mit der Verwendung von datenbasierten Technologien in ihrem Alltag auseinandersetzen. Geschichten, Informationen und verschiedene interaktive Aufgaben wechseln sich ab. Wie bei Online-Spielen üblich, werden neue Inhalte erst freigeschaltet, wenn ein Level erfolgreich durchlaufen wurde. Nach dem Abschluss eines Levels färbt sich der entsprechende Stadtteil bunt. Je mehr Inhalte bearbeitet wurden, desto bunter wird die Stadt.
Die Inhalte sind in kleine Einheiten verpackt und können so nebenbei, etwa während einer Bahnfahrt oder in kleinen Pausen erspielt werden. In ihrer ersten Ausbaustufe besteht die App aus rund 400 in sich geschlossenen Inhaltselementen, die man in rund zehn bis zwölf Stunden durchspielen könnte.

Das Curriculum der App basiert auf dem „Framework für Data Literacy“ des Hochschulforums Digitalisierung und wurde an die erweiterte Zielgruppe angepasst. Alle Inhalte wurden von Fachjournalist*innen recherchiert und aufbereitet sowie von Wissenschaftler*innen geprüft. Die App kann kostenlos im App Store und bei Google Play heruntergeladen
werden (https://stadt-land-datenfluss.de). Für alle, die sich die Inhalte der App lieber am PC oder am Laptop erschließen, steht eine browserbasierte Version aller Inhalte als Online-Kurs auf der Plattform KI-Campus zur Verfügung (www.ki-campus.org/datenfluss). Den Link dorthin finden Sie auch in unserer Rubrik "Digitales Wissen".