KVBW Vortrag - Demenz und Alzheimer

„Demenz“ ist der Oberbegriff für Erkrankungsbilder, die mit einem voranschreitenden Verlust geistiger Fähigkeiten einhergehen, wie Denken, Erinnern, Orientierung, Urteilsvermögen, Rechnen und Sprechen und die dazu führen, dass man auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Später kann es zu Veränderungen der Persönlichkeit und Wesensveränderungen kommen. Am Ende steht die Pflegebedürftigkeit. Die häufigste Demenzform ist die Alzheimer-Erkrankung. Die Häufigkeit der Demenz nimmt in unserer Gesellschaft dramatisch zu. Es ist davon auszugehen, dass jeder dritte Mann und jede zweite Frau im Laufe ihres Lebens an einer Demenz erkranken. Die Demenz hat damit eine erhebliche soziale Bedeutung. Mittlerweile sind die Ursachen der Demenz sehr gut verstanden. Dadurch hat sich auch sehr viel in der Behandlung dieser Erkrankung getan. Neue Therapieverfahren werden zurzeit intensiv untersucht. Die moderne Demenz-Forschung glaubt derzeit sogar, die Erkrankung in naher Zukunft stoppen oder gar heilen zu können.

Welche Beschwerden deuten auf eine Demenz hin?  Welche Möglichkeiten der Diagnosestellung gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? Wie kann man Demenz vielleicht vorbeugen?

Diese Veranstaltung möchte allen Interessierten einen Überblick über Diagnose, Therapie und einen Ausblick in die Zukunft geben.

Im Anschluss an den Vortrag können dem Referenten Fragen gestellt werden.